Yoga
im Kaisersaal

2005 war ich körperlich in einem nicht sehr guten Zustand. Ich hatte sehr starke Beeinträchtigungen im Bewegungsapparat, speziell der untere Rücken hat mich viele Male direkt gehandicapt. Oft waren mir schon ganz alltägliche Bewegungen nicht möglich – aus dem Auto aussteigen, eine Tasse aus dem Küchenschrank nehmen, Einkäufe aus dem Auto heben und so weiter. Eine gute Freundin hat mich auf eine Yogaschule in meiner Nähe aufmerksam gemacht, und ich übte dann einmal wöchentlich Yoga. Die Anfänge waren nicht einfach, aber ich spürte bald eine kontinuierliche Linderung meiner Beschwerden. Ziemlich bald erfuhr eine stetig wachsende Verbesserung meines Körperbewusstseins und daraus direkt folgend eine positive Veränderung meiner Einstellung zu vielen Dingen in meinem Leben. Ich fühlte mich energiegeladen, innerlich ruhig und zufrieden.
Ich liebe den Wechsel zwischen den statischen Yogastellungen und den fließenden Bewegungen und die Synchronisation von Atmung und Bewegung.
Im Jahr 2015 verbrachte ich einige Wochen in einem Yoga-Ashram in Thailand. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits seit einigen Jahren ohne körperliche Beschwerden. Meine Neugier war zur Gewissheit geworden, dass sich mein Körperbewusstsein, meine Konzentration und die Wahrnehmung innerer Abläufe durch regelmäßiges Praktizieren von Yoga immer weiter verbessern können.
Meine Ausbildung zur Yogalehrerin und Yogatherapeutin (insgesamt 400 Stunden) habe ich im Sommer 2021 abgeschlossen. Yoga zu üben ist immer auch eine Entdeckungsreise nach innen. Es ist eine uralte und zugleich moderne Übungsmethode, die uns Menschen ganzheitlich anspricht.
Die körperlichen Übungen bringen Kraft und Beweglichkeit, die Atemübungen schenken Ausgleich und neue Energie, und die meditativen Übungen führen zu innerer Ruhe.